IoT is the key: Mehr Sicherheit für Menschen schaffen, deren Orte von Hochwasser betroffen sein könnten – IoT macht es möglich. Mithilfe von Frühwarnsystemen können kritische Zustände schnell und zuverlässig erkannt werden. IoT ermöglicht auf diese Weise die Prävention sowie das Einleiten von Schutzmaßnahmen. Im Frühwarnsystem des Internet of Things werden Daten gesammelt, die von Regensensoren oder Sensoren in Abwasserkanälen sowie in Systemen zur Stadtentwässerung erfasst werden. Anhand dessen können Menschen im Falle eines bevorstehenden Hochwassers gewarnt werden. Beispiele hierfür sind bereits weit verbreitet. Ob am Bodensee, in der Lausitz oder im südlichen Niedersachsen – IoT unterstützt die Digitalisierung in der Wasserwirtschaft und bietet Sicherheit vor Hochwasserereignissen.
Gemeinsam mit REMONDIS Aqua haben wir ein erfolgreiches Projekt in niotix abgebildet.
Intelligentes Hochwassermanagement: Das Projekt von REMONDIS Aqua und Netzbetreiber EURAWASSER Goslar im Bereich Starkregenmanagement in der Stadt Goslar ermöglicht die nachhaltige Bewirtschaftung von Rückhalteeinrichtungen bei Hochwasserereignissen. Die Zustände der weit verteilten Regenrückhaltebecken in und um die Stadt Goslar werden durch die REMONDIS Aqua LoRaWan-Sensorik in Verbindung mit der Digimondo-Plattform transparent gemacht. Anhand der gewonnenen Daten über Füllstände und Niederschlagsmengen können so gezielt Stellglieder an Pumpen und Wehren im weitläufigen System gesteuert werden, um die Entwässerung der Stadt bei extremen Wetterereignissen sicherzustellen. Dies schützt die Infrastruktur und die Bevölkerung der historischen Stadt Goslar, die bereits in der Vergangenheit stark von Hochwasser betroffen war. Derzeit wird das REMONDIS-Aqua-Hochwassermanagementsystem mit Niotix als eines der Kernstücke im Rahmen des vom BMBF geförderten F&E-Projekts EXDIMUM Extremwettermanagement weiterentwickelt und ausgebaut.